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Klärgasnutzung in Mexiko

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AKUT entwickelt Flussschwimmbad in Berlin Mitte

14.12.2015

Abschlussworkshop Rainwater-Harvesting im Süden Marokkos

Zur Demonstration von Maßnahmen zur Stärkung der Landwirtschaft in der Region Souss-Massa-Draâ wurde im Dezember 2015 ein Rundweg fertiggestellt. In den vom Klimawandel stark betroffenen Oasen sind die Niederschläge seltener und heftiger geworden.

Die traditionelle Landwirtschaft ist wegen der defizitären und unregelmäßigen Wasserverfügbarkeit drastisch zurückgegangen und die Flächen sind der Erosion nach heftigen Niederschlägen ausgesetzt. Zur Verbesserung der Situation wurde ein Konzept entwickelt, das aus einer Kombination von vielen dezentralen und kleinteiligen Maßnahmen besteht. Zur Verringerung der Ersosionsgefahr wurden zum Beispiel zahlreiche Sohlschwellen bzw. kleine Dämme in den verzweigten Tälern oberhalb der Oase Tidrheste errichtet.

Durch den Wasserrückhalt wird die Infiltration in den Untergrund erhöht und nutzbares Wasser in kleinen Kanälen abgeleitet. Durch Sammeln von Regenwasser in der Fläche (Negarims) und mit dezentralen Zisternen, wird der Anbau von Olivenbäumen ermöglicht ohne auf spärlich vorhandenes Grundwasser zurückzugreifen.

Die erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit von AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkard und Partner, Schulze-Matthes Ingenieure, der Association Ennacer de Développement (AED) von Tidrheste und der GIZ soll nach Möglichkeit fortgesetzt werden. Weitere Informationen zum Projekt und dem Thema Bewässerung, Erosionsschutz und Rainwater Harvesting in ariden Klimazonen erhalten Sie von Heribert Rustige.

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AKUT optimiert die Energieeffizienz der Trinkwasser­versor­gung in Brasilien

10.12.2015

AKUT entwickelt Flussschwimmbad in Berlin Mitte

Der 1,8 Kilometer lange Kupfergraben in Berlin Mitte wird aus seinem Dornröschenschlaf geholt. Von der Fischerinsel bis zum Bodemuseum soll dieser Seitenarm der Spree renaturiert und in ein Flussschwimmbad umgenutzt werden. Auf diese Weise wird zwischen Schlossplatz und Bodemuseum die historische Lebensader der Stadt wieder ins Bewusstsein geholt und bekommt eine Funktion zurück.

Durch den gemeinnützigen Verein Flussbad Berlin e.V. wurde AKUT mit der Konzeption und Planung einer Testfilteranlage zur Flusswasserbehandlung beauftragt. Beteiligt an der Planung sind weiterhin die Dr.-Ing. Pecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbH und das Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbh.

An den Testfiltern soll die Eignung verschiedener Filter überprüft und die Auslegung angepasst werden. Die Filteranlage soll im 2. Halbjahr 2016 errichtet und bis Ende 2018 beprobt und optimiert werden.

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Weiterführung Institutioneller Stärkung ENACAL in Nicaragua

09.12.2015

AKUT optimiert die Energieeffizienz der Trinkwasser­versor­gung in Brasilien

Von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wurde AKUT beauftragt die Rahmenbedingungen für eine Erhöhung der Energieeffizienz der städtischen Wasserversorgung in Brasilien zu verbessern.

Die Wasserwirtschaft zählt zu den großen Energie verbrauchenden Sektoren im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen in Brasilien. Das Trinkwassersystem ist gekennzeichnet durch einen hohen Grad an Ineffizienz. Die Versorgungssysteme sind veraltet und zum Teil in einem maroden Zustand.

Das Vorhaben wird in vier Handlungsfeldern aktiv sein: (1) Unterstützung des brasilianischen Städteministeriums bei der Gestaltung Energieeffizienz fördernder Finanzierungs- und Förderinstrumente; (2) Gestaltung interinstitutioneller und intersektoraler Dialoge; (3) Erarbeitung und Nutzung technischer und ökonomischer EE-Instrumente und Methoden sowie (4) Ausbau und qualitative Verbesserung der Beratungs- und Informationsangebote für die Wasserwirtschaft im Bereich „Energieeffizienz“.

Die Laufzeit des Vorhabens ist von Anfang 2016 bis Ende 2018 vorgesehen. AKUT hat als Partner für Energieeffizienzmaßnahmen das Schweizer Ingenieurbüro Skat Consulting AG gewinnen können und eine enge Zusammenarbeit mit dem Portugiesischen Labor für Bauingenieurswesen (LNEC, Laboratório Nacional de Engenharia Civil) vereinbart, die ihre Erfahrungen im Rahmen der nationalen Initiative für effiziente Verlustkontrolle (iPerdas, Iniciativa Nacional para o Controle Eficiente de Perdas) in das Projekt mit einbringen werden.

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